Vereinsgeschichte

Die Entstehung des Flörsheimer Amateurtheaters

Alles begann mit zehn Tischtennisspielern, denen das Präsentieren von Sketchen auf vereinsinternen Weihnachtsfeiern nicht mehr ausreichte. Also gründeten die Tischtennisspieler um Klaus Knoche und Wolfgang Stock 1980 das „Kasper Theater“, aus dem das heutige Flörsheimer Amateurtheater hervorging. Das damals junge Theater profitierte davon, mit Wolfgang Stock einen Autor in den eigenen Reihen zu haben, der auch lange Jahre als Regisseur fungierte. Darüber hinaus modellierte er fremde Stücke mund- und spielgerecht um.

Seit 2002 sitzt Luzia Platt auf dem Regiestuhl. Dabei kommt ihr ihre langjährige Erfahrung als vielseitige Schauspielerin im FAT zugute. Mit Engagement und Ehrgeiz hilft sie den Akteuren, sich in ihren Rollen zurechtzufinden und damit über sich hinauszuwachsen. So geschehen in Der Besuch der alten Dame, Das Neue Spiel vom Verlobten Tag, Mörder mögen’s messerscharf und Die acht Frauen.

2007 gründete sich das JUNGE THEATER unter der Regie von Luzia Platt, in dem Kinder und Jugendliche Bühnenluft schnuppern können.

Unsere Spielstätten

Von 1997 an probte und präsentierte das FAT seine Inszenierungen in den Räumen des Happy Gardens (früher Schützenhof). 105 Zuschauer fanden dort Platz und wenn es mehr wurden, baute man spontan eine weitere Stuhlreihe auf. Nach dem letzen Auftritt mit der Produktion Die Welt isse Goldgrub im November 2008 gingen die Lichter im Saal des ehemaligen Schützenhofs aus und das Flörsheimer Amateurtheater verabschiedete sich von seinem Domizil.

Seit 2011 ist das FAT in der Flörsheimer Kulturscheune zuhause, die auf dem Gelände des ehemaligen Happy Gardens errichtet wurde.

Daneben trifft man das FAT auch bei Veranstaltungen im Flörsheimer Keller, im Gasthof Wiesenmühle und in der Flörsheimer Innenstadt bei den Stadtrundgängen.